Taiji-Chan

Im Einklang mit den natürlichen Pulsierungen des Lebens stellt Taiji einen Übungsweg dar, der zu unserem innersten Wesen führt. Taiji-Chan (chan=chin, für ZEN) entstammt der „inneren“ Schulung der chinesischen Kampfkunst und übt durch die langsame kontinuierliche Bewegungsfolge die körperliche und geistige Achtsamkeit. Ausgeführt als Bewegungsmeditation kann es in jedem Alter gelernt und geübt werden.

 

Qi Gong - Die acht Brokate

Qi Gong ist eine jahrtausendalte Methode der chinesischen Heilkunst. Sie dient der Gesundung und Harmonisierung des ganzen Menschen. Einfache Bewegungs-, Atem- und Meditationsübungen regulieren den Fluß der Lebensenergie Qi und aktivieren so die Selbstheilungskräfte des Körpers. Qi Gong kann in jedem Alter und weitgehend unabhängig vom Gesundheitszustand erlernt werden. Die Übungen sind dem Taiji ähnlich, sind aber leichter zu erlernen.

 

Qi Gong - Die sechs heilenden Laute

Die Übungsform „Die 6 heilenden Laute“ spricht besonders die Atmung an und stärkt genauso wie andere Qi Gong-Formen den Qi-Fluß (Energiefluß) und damit das Immunsystem. Neben der regulativen Wirkung auf das Herz/Kreislauf- und Nervensystem werden hier die unterschiedlichen Energiequalitäten erarbeitet, die auf den Menschen wirken. Diese verschiedenen Energiequalitäten machen uns handlungsfähig und wirkungsvoll. Die Fünf-Elemente-Theorie beschreibt dieses Zusammenwirken. Die heilenden Laute bedienen sich dieser Theorie, um durch Bewegung, Laute und Vorstellungen auf unseren Organismus harmonisierend und ausgleichend einzuwirken. Verständnis und Erfahrung hiermit können uns nützen, liebevoller mit uns selbst umzugehen.